Diagnose- und Förderklassen

Diagnose- und Förderklassen sind ein Angebot an schulpflichtige Kinder, die wegen Teilleistungsschwächen oder erheblicher Lernschwäche, oft verbunden mit Sprach- und Anpassungsschwierigkeiten, am Unterricht der Grundschule trotz intensiver stationärer und mobiler Fördermaßnahmen nicht erfolgreich teilnehmen können. Diese Klassen sind in der Regel für drei Jahre angelegt und ersetzen die ersten zwei Jahre der Schulpflicht. Der Unterricht wird von den Lernzielen und Lerninhalten des Lehrplans Grundschule PLUS bestimmt.